Arbeitsbereich
Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen spielt die Automatisierung, besonders im Kontext von Industrie 4.0 eine zentrale Rolle. Insbesondere bei der Fertigung von Großstrukturen bestehen die Herausforderungen in den geringen Losgrößen, den großen Werkstückabmessungen in Verbindung mit großen Fertigungstoleranzen.
Der Fokus dieser interdisziplinären Forschungsgruppe liegt darauf, fortschrittliche Ansätze auf den Gebieten Mechanik, elektrische Antriebstechnik sowie Steuerungs- und Regelungstechnik zu kombinieren, um hochindividuelle Produktionsprozesse zu automatisieren und Anlagen zur passgenauen und wirtschaftlichen Lösung spezifischer Probleme unserer Kunden zu entwickeln.
Die Kompetenzen des Teams liegen in der Entwicklung von Sonderkinematiken für Handhabungs- und Bearbeitungsaufgaben für große Bauteilgeometrien beziehungsweise Lasten, ausgehend von den Haupt- über die Nebenachsen bis hin zur Endeffektorik und Spanntechnik. In diesem Zusammenhang werden zudem Möglichkeiten erforscht, um durch den kreativen Einsatz zusätzlicher Sensorik hohe bis sehr hohe Genauigkeiten zu erreichen oder statische und dynamische Bauteilungenauigkeiten zu kompensieren.
Die Forschungsgruppe tritt damit als Forschungs- und Entwicklungspartner vor allem im Schiff-, Flugzeug- und Fahrzeugbau aber auch der Windenergie- und Landtechnik auf.